Grüne OV Aidlingen

Gemeinderatswahl Aidlingen

In Aidlingen gilt bei der Gemeinderatswahl die unechte Teilortswahl, d.h. es werden 10 Sitze für Aidlingen, 4 Sitze für Deufringen, 3 Sitze für Dachtel und 1 Sitz für Lehenweiler vergeben. Somit besteht der Aidlinger Gemeinderat aus 18 Sitzen, dazu kommen Ausgleichssitze abhängig vom Wahlergebnis. 

Nachfolgend finden Sie die Liste der Kandidierenden nach Listenplatz und Teilort sortiert. 

Das Team hat sich ausführliche Gedanken zum Wahlprogramm gemacht. Dort können Sie alle Details zu den einzelnen Themen lesen. 

Die Liste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Aidlingen

Listenplatz 1: Elke Anders

Jahrgang 1966, 1 Kind
Dipl.-Wirtschafts-Informatikerin (FH)

„Für Gerechtigkeit & Transparenz,
für medizinisches Zentrum & attraktive Ortsmitte,
für Kitas & Schulen,
für Windkraft & Klimaschutz,
für Artenvielfalt & Naturschutz.

Listenplatz 2: Frank Hagel

Jahrgang 1967
Kaufmännischer Angestellter 

„Offene Gemeinderats-Arbeit, Initiativen fördern, nachhaltig-intelligente Innerortsentwicklung (mit MVZ) vor Außenerweiterung, Naherholungsschutz, Windkraft & Freiflächen-PV statt neuem Gewerbegebiet.“

Listenplatz 3: Katharina Reichert

Jahrgang 1983, 2 Kinder
Projektmanagerin

„Attraktives Aidlingen im Kopf.
Ökologie vor Augen. Junge Familien im Sinn. Gerechtigkeit und Gemeinschaft im Herzen. Lebenswerte Zukunft im Blick.“

Listenplatz 4: Dr. Siegmund Zweigart 

Jahrgang 1964, 2 Kinder
Dipl.-Physiker

„Hohe Transparenz, nachhaltige generationsgerechte Haushaltspolitik, hochwertige Bildung/Betreuung für alle, CO2-neutrales Aidlingen, konstruktiv kritische Begleitung der Verwaltung.“

Listenplatz 5: Oliver Benz

Jahrgang 1991
Wirtschaftsfachwirt

„Aidlingen kann mehr: Mehr Wirtschaft, mehr Naturschutz, mehr Lebensqualität. Stärkung des Ehrenamtes und des Vereinslebens vor Ort für mehr Miteinander aller Generationen.“

Listenplatz 6: Daniel Rebmann 

Jahrgang 1979, 2 Kinder
Bauleitender Monteur

„Innovative, nachhaltige Entwicklungen für alle; Transparenz im Haushalt; Moderne, grüne Lösungen in der Ortsentwicklung.“

Listenplatz 7: Simone Bösherz-Nisch

Jahrgang 1985, 2 Kinder
Notarmitarbeiterin

„Ich möchte mich für eine zukunfts-orientierte Gemeinde einsetzen. Insbesondere für Bildung, erneuerbare Energien und transparente Gemeinderatsarbeit.“

Listenplatz 8: Stefan Caliandro

Jahrgang 1980, 2 Kinder
IT Führungskraft

„Für junge Familien, sichere Rad- und Fußwege, attraktiven ÖPNV, Vereine, Kitas, Schulen, Bibliothek, bezahlbaren Wohnraum, transparente Informationen rund um die Gemeinde-verwaltung.“

Listenplatz 9: Christina Illg-Tomaschek

Jahrgang 1984, 2 Kinder
Sozialpädagogin

„Ausbau nachhaltiger Kinder- und vor allem Jugendarbeit. Räume schaffen, in denen besonders Jugendliche im Fokus stehen und Gemeinschaft erfahren.“

Listenplatz 10: Carsten Pech

Jahrgang 1968, 2 Kinder
Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik 

Digitalisierung und Transparenz in der Gemeindeverwaltung. Für eine weitere Attraktivierung des Ortskerns und Schutz der prägenden, ortsbestimmenden Natur.“

Unsere Kandidierenden für den Gemeinderat in Dachtel

Listenplatz 11: Michael Kelz

Jahrgang 1959, 4 Kinder
Dipl.-Ing. Maschinenbau

Nachhaltigkeit und Ökologie bei Bauprojekten, der Energieversorgung und bei der Verkehrsplanung, solide Finanzierung unseres Haushalts, Vertretung von Dachtel im Gemeinderat.“

Listenplatz 12: Georg Weihrauch

Jahrgang 1973, 2 Kinder
Beamter (Dozent)

„Der Erhalt der Artenvielfalt ist mir besonders wichtig. Kita, Schule und Freizeitangebote für Kinder müssen gefördert werden. Erneuerbare Energien für Gemeindekasse nutzen!“

Listenplatz 13: Sabine Funke-Schaeff

Jahrgang 1966, 2 Kinder
Dipl.-Ing. Elektrotechnik

„Familienfreundliche Gemeinde, Energie der Zukunft, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ausbau der Radweg-Infrastruktur, Erhalt örtlicher Nahversorgung, Schutz unserer schönen Landschaft.“

Unser Kandidat in Lehenweiler

Listenplatz 14: Dennis Betzler

Jahrgang 1978,  2 Kinder
Dipl.-Kaufmann

Mitten im Leben stehend, trete ich ein für nachhaltige, ausgewogene und zukunftsorientierte Entscheidungen – für Jugend, Familie und Aidlingen!“

Unser Wahlprogramm

Unsere Heimat liegt uns am Herzen – Aidlingen soll eine attraktive Gemeinde sein – ein Ort mit Lebensqualität, guter gesundheitlicher Versorgung und allen Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.
Wir wollen eine lebendige Ortsmitte, die zum Verweilen und zur Begegnung einlädt und ausreichende Angebote von der Kita bis zum betreuten Wohnen schaffen.
Wir setzen uns ein für Wirtschaft und Klimaschutz.
Wir sorgen durch Begrünung für den innerörtlichen Hitzeschutz und bewahren unsere schöne Naturlandschaft. Somit entwickeln wir die „Perle des Heckengäus“ weiter. Ein Ort zum Wohlfühlen. Jetzt und für die Zukunft.

• Für gesundheitliche Versorgung

• Für eine lebendige Ortsmitte

• Für gutes Wohnen

• Für lokale Wirtschaft

• Für soziales Miteinander

• Für verlässliche Bildung

• Für erneuerbare Energien

• Für konsequenten Klimaschutz

• Für Verwaltung und Mitbestimmung

• Für Mobilität mit Zukunft

• Für Ökologie und Naturschutz

Für gesundheitliche Versorgung

Wir setzen uns dafür ein, dass in der Ortsmitte zwischen Hauptstraße und Bücherei, ein barrierefreies, modernes, medizinisches Versorgungszentrum erstellt wird.
Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Ärzte und Apotheke sowie andere lokale Anbieter auf dem Gesundheitsmarkt eine gute und verlässliche medizinische
Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger anbieten können.

Für eine lebendige Ortsmitte

Unsere Ziele sind:

  • Schaffung einer attraktiven Ortsmitte als Ort der Begegnung, zum Erholen und Verweilen
  • Den Bach erlebbar machen, z.B. mit Sitzmöglichkeiten direkt am kühlen Wasser, um ein Eis oder Kaffee genießen zu können
  • Erhöhung der Lebensqualität durch zusätzliche Bäume und einen Trinkwasserbrunnen in heißer werdenden Sommern
  • Unterstützung der Bücherei und Volkshochschule als wertvolle Einrichtungen für lebenslanges Lernen,Begegnung und soziale Teilhabe sowie nachhaltige Sanierung und Modernisierung des VHS-Gebäudes

Für gutes Wohnen

Wir haben die Wohnbedürfnisse aller Menschen im Blick,  ob zur Miete oder beim Kauf eines Eigenheims:

  • Geeignete Wohnungen bzw. Häuser in Aidlingen für Familien, wo sich Kinder wohlfühlen und aufwachsen können
  • Fokus auf maßvolle innerörtliche Nachverdichtung vor Erweiterung in die Außenbereiche
  • Verwirklichung von barrierefreien Wohnungen und betreutem Wohnen durch den Bau von attraktiven kleineren Wohneinheiten in der Ortsmitte, die einen leichten Zugang zu Geschäften und Versorgungs-
    einrichtungen gewährleisten

Für lokale Wirtschaft

Unsere Schwerpunkte sind:

  • Unterstützung des örtlichen Handels, der Betriebe und Dienstleistungen
  • Vielfältige und gute Nahversorgung für den täglichen Bedarf – insbesondere auch in den Teilorten
  • Attraktiver Markt am Samstag und zusätzliche Gastronomie in Aidlingen
  • Förderung von Start-Ups und neue Formen des Arbeitens wie z.B. Co-Working-Spaces
  • Generierung zusätzlicher Steuereinnahmen für die Gemeinde durch Ansiedlung weiterer Unternehmen im Gewerbegebiet Neuwiesenweg in Deufringen
    und den Ausbau der erneuerbaren Energien auf gemeindeeigenen Flächen

Für ein starkes Miteinander

Unterstützung der vielen Vereine und ehrenamtlich Engagierten:
Sie stärken die Identität mit Aidlingen, bringen die Menschen im Ort zusammen und bereichern das Leben.
Sie tragen zu Spaß, Abwechslung und Wohlfühlen im Alltag bei, sei es bei Sport, Musik, Kultur oder anderen interessanten Treffen und Veranstaltungen.
Viele Feste und Kulturangebote in der Gemeinde basieren auf ehrenamtlichem Engagement und sind aus dem Jahresangebot nicht wegzudenken!
Ob 16 oder 96, ob Aidlinger Urgestein oder erst seit kurzem in unserer Gemeinde:
Wir leben Vielfalt und fördern das Ehrenamt.

Für verlässliche Bildung

Unsere Ziele sind:

  • Ausreichende Kita- und Kindergartenplätze
  • Verlässliche Betreuung/Reduktion der Notbetreuung
  • Anpassung der Öffnungszeiten an den Bedarf der Eltern
  • Neubau Kinderhaus Dachtel und stetige Weiter-
    entwicklung aller Kindergärten und Kitas
  • • Attraktive Arbeitsbedingungen für Erziehende
  • Erweiterung der Grundschulen für qualitätsvollen
    Unterricht, Mittagessen und Betreuung aller Kinder in Schul- und Ferienzeiten
  • Unterstützung der Werkrealschule
  • Attraktive und saubere Spielplätze
  • Anhörung der Jugendlichen zu für sie relevanten Themen

Für erneuerbare Energien

Klimaneutrales Aidlingen bis spätestens 2040:

  • Energetische Sanierung des Gebäudebestands,
    insbesondere Schulen und Hallen zeitnah umsetzen
  • Installation von PV-Anlagen auf allen geeigneten öffentlichen Gebäuden
  • Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden, um den Ausbau von Windkraft voranzubringen
  • Installation von Freifeld-Photovoltaik-Anlagen
  • Umsetzung von Bürgerbeteiligungsmodellen, damit die Bürgerinnen und Bürger von den Erträgen profitieren und günstigen Strom beziehen können
  • Anschaffung von E-Autos als Gemeindefahrzeuge
    (wo möglich)

Für konsequenten Klimaschutz

Verbesserung unserer Lebensqualität bei zunehmenden Klimaveränderungen:

  • Erhalt des Baumbestands und Pflanzung neuer klimaresilienter Bäume im Siedlungsbereich, die Schatten spenden, z.B. auf Spielplätzen und im öffentlichen Bereich
  • „Schwammstadtprinzip“ als Schutz vor Starkregen, d.h. Regenwasser in Baumareale und Grünflächen leiten, speichern und langsam versickern lassen
  • Hochwasserschutz durch Überflutungsflächen im Naturraum,  z.B. Wiesen
  • Umgestaltung von Schotterflächen/Versiegelungen
  • Naturnahe Bepflanzungen und Gärten

Verwaltung und Mitbestimmung

Wir stehen für konstruktiv-kritische Begleitung der Gemeindeverwaltung:

  • Strategische Haushaltsplanung für eine zuverlässige und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde
  • Identifikation von Einsparpotentialen
  • Kritisches Prioritäten setzen bei öffentlichen Ausgaben
  • Bezahlbares Wasser/Abwasser zum Selbstkostenpreis
  • Transparenz der Entscheidungen durch ein öffentliches Bürgerinformationssystem
  • Zügiger Glasfaser-Ausbau in ALLEN Ortsteilen
  • Regelmäßige Bürgerversammlungen für proaktive Kommunikation
  • Zeitgemäßes Gebäude für das DRK im Verbund mit
    der Freiwilligen Feuerwehr

Für Mobilität mit Zukunft

Unsere Ziele sind:

  • Verbesserung der Bus-Anbindung an die S-Bahnen
  • Verbesserungen im Schulbus-Verkehr
  • Sichere, attraktive Radwege, Ortsdurchfahrten und Radabstellanlagen (Fahrradbügel)
  • Anbindung von Lehenweiler an den Würmtalradweg
  • Anbindung an den Radschnellweg Stuttgart
  • Ausbau der E-Ladestationen im Gemeindegebiet,
    z.B. an den Schulen und öffentlichen Gebäuden
  • Maßvolle Sanierung der K1063 nach Grafenau
  • Sichere Gehwege und Sitzbänke im Grünen
  • Einen besonderen Fokus legen wir auf das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder“

Für Ökologie und Naturschutz

Unsere Natur verdient unseren besonderen Schutz, denn sie dient als unser Naherholungsgebiet, sei es der Venusberg, der Storren oder das Gechinger Täle!
Deshalb setzen wir uns ein für:

  • Erweiterung des Naturwalds
  • Insektenfreundliche Grünbereiche in Aidlingen
  • Verzögerte Mahd entlang von Wegen und Straßen
  • Schutz der Böden für mehr Biodiversität
  • Brachflächen, z.B. entlang von Bächen
  • Erhalt der Streuobstwiesen für den Artenschutz
  • Reduzierung des Leids von Streunerkatzen durch die Umsetzung der Katzenschutzverordnung
  • Anbringung von Nistkästen